Investitionen in eine klimaneutrale Wirtschaft
Die Transformation zur Klimaneutralität ist nicht weniger als eine industrielle Revolution. Sie muss mit einem Finanzvolumen ausgestattet werden, das ihrer Tragweite gerecht wird. Laut Berechnungen der KfW werden 5 Billionen Euro nötig sein, um die Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 zu erreichen. Die Finanzierung der notwendigen Investitionen ist eine Schlüsselfrage, für die es Anstrengungen sowohl privater als auch öffentlicher Kapitalgeber bedarf. In diesem Prozess kommt dem Finanzsektor eine zentrale Rolle zu.
Die Bundesregierung setzt sich zum Ziel, Deutschland zum führenden Standort nachhaltiger Finanzierung zu machen. Die Stiftung KlimaWirtschaft unterstützt dies und setzt sich gleichzeitig dafür ein, dass zügig Klarheit geschaffen wird, wie die notwendigen finanziellen Mittel zukünftig mobilisiert werden sollen. Für klimafreundliche Technologien und den Ausbau von Infrastrukturen braucht es erhebliche, zukunftsgerichtete Investitionen. Klima- und Transformationsfonds müssen gestärkt und auch über 2022 hinaus mit ausreichenden finanziellen Mittel für die Finanzierung der Transformation ausgestattet werden.
Gemeinsam mit wichtigen Wirtschaftsvertretern zeigt die Stiftung KlimaWirtschaft, dass Investitionen in Klimaschutz ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell sind. Der Übergang zur Klimaneutralität erfordert jedoch eine enge Koordinierung zwischen Politik, Technologie und Kapital. Als Brückenbauer bringt die Stiftung KlimaWirtschaft die Finanzwirtschaft mit der Realwirtschaft zusammen und schafft Lösungsräume, um zu einer nachhaltigen Finanzierung der Transformation beizutragen.
Arbeitsschwerpunkte: Klimaschutz und Resilienz, Finanzierung der Transformation
E-Mail: johannes.schroeten@klimawirtschaft.org
Telefon: +49 (0)157 8351 7577
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