Energiewende und Net Zero Industry Act: Dekarbonisierung, Wertschöpfungsketten und Rohstoffe

Mit dem Net Zero Industry Act (NZIA) soll wirtschaftliche Planbarkeit geschaffen werden und Investitionen in Transformationstechnologien in Europa ermöglichen. Ein politischer Abend in der Französischen Botschaft wird Austausch rund um den Net Zero Industry Act aus deutsch und französischer Perspektive ermöglichen und diskutieren, was das für die Zukunft der europäischen Industrie bedeutet.

Konkret sollen folgende zentralen Fragen diskutiert werden: Wie kann die Europäische Union in Zukunft genug Rohstoffe für die Energiewende sichern? Welche Synergien müssten zwischen der Energiepolitik und der Industriepolitik noch stärker mitgedacht werden.

Mit einleitenden Grußworten werden S. E. François Delattre, Botschafter Frankreichs in Deutschland und Sven Rösner, Geschäftsführer, Deutsch-französisches Büro für die Energiewende (DFBEW) die Veranstaltung eröffnen. Wir freuen uns auf die Keynote zum Thema „Energiewende und Industrialisierung in Europa: Wie steht es um Dekarbonisierung, Wertschöpfungsketten und Rohstoffe?“ von Stefan Wenzel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Des weiteren wird eine Podiumsdiskussion mit der leitenden Fragestellung: „Energiewende in Deutschland und Frankreich: Wie kann die Dekarbonisierung vorangebracht, Lieferketten diversifiziert und Wertschöpfung generiert werden?“ stattfinden. Auf der Podiumsdiskussion nehmen teil:

  • Prof. Dr. Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik, Deutsches Institut für Klimaforschung (DIW)
  • Sabine Nallinger, Vorständin, Stiftung KlimaWirtschaft
  • Jessica Klein, Head of Regulatory EU & Germany, RWE Offshore Wind und
  • Jan Jacob Boom-Wichers, Präsident, HoloSolis

Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Tanja Busse, Moderatorin, Autorin und Journalistin. Sie wird auf Französisch und Deutsch verdolmetscht.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteur:innen der Energiewende, insbesondere an Entscheidungstragende aus Politik, Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft, sowie die Presse und Zivilgesellschaft. Um teilzunehmen, melden Sie sich bitte vorab hier an.