Mit der Skalierung verfügbarer CDR-Technologien werden in den nächsten Jahren verzweigte Liefer- und Wertketten entstehen. Für einen Technologiestandort wie Deutschland ergeben sich daraus insbesondere im Hinblick auf den hier ansässigen Maschinen- und Anlagenbau große Potentiale. Wie können diese ganz konkret gehoben werden?
Um dieses Thema wird es auf dem diesjährigen Sommerfest des Deutschen Verbands für negative Emissionen (DVNE) gehen. Neben inhaltlichen Impulsen werden im Rahmen der Veranstaltung die Ergebnisse der Studie „Wirtschaftliches Potenzial von CDR in Deutschland“ vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group (BCG) durchgeführt wurde. Darin werden die Wertketten der wichtigsten CDR-Methoden beleuchtet. Zudem wird Dr. Oliver Geden, Leiter des Forschungsclusters Klimapolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWPBerlin) und Vize-Vorsitzender der IPCC-Arbeitsgruppe „Minderung des Klimawandels“, den neuen „The State of Carbon Dioxide Removal“-Report vorstellen.
Im Anschluss an die Panel-Diskussion mit Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung KlimaWirtschaft und anderen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, bietet das Format Raum für das Kennenlernen und den direkten Austausch mit den Mitgliedsunternehmen des DVNE.