EU-Positionspapier: Wettbewerbsfähigkeit braucht Klimaschutz

Positionspapier, veröffentlicht am 9.07.2024

Nach der Europawahl stellen sich die Kommission und die europäische Klimapolitik neu auf. In einem Positionspapier hat die Stiftung zusammengefasst, worauf es dabei aus Unternehmenssicht zu achten gilt.

Als ambitionierte deutsche Wirtschaft stehen wir hinter den Klimazielen des European Green Deal. Europa bleibt nur mit einer erfolgreichen Transformation zur Klimaneutralität ein starker Wirtschaftsstandort. Die Unternehmen der Stiftung KlimaWirtschaft haben sich daher eigene ehrgeizige Klimaziele gesetzt und investieren in nachhaltige Prozesse und Lösungen.

Wir fordern, dass die neue EU-Kommission zügig den politischen Rahmen schafft, damit die Transformation endlich zu einem Business Case für Europas Wirtschaft wird. Für eine gestärkte Wirtschaft müssen Unternehmen klimafreundliche Produktionsprozesse in die Tat umsetzen und davon profitieren können. Doch bislang existieren zu viele Hürden: Unsichere Investitionsbedingungen, im internationalen Vergleich viel zu hohe Energiepreise, fehlende Infrastrukturen, Fachkräftemangel und praxisferne Regulierungen gefährden den Standort im globalen Wettbewerb um Zukunftstechnologien.

Die EU muss:

  • verlässliche Klimaziele sicherstellen
  • Erneuerbare Energien zu günstigen Preisen verfügbar machen
  • Green Deal durch Industrial Deal ergänzen
  • Finanzierung der Transformation sichern
  • Berichtspflichten vereinfachen
  • Fachkräftemangel entgegenwirken
  • internationale Rolle der EU stärken

Ansprechpartner

Rebekka Popp

Leitung europäische und internationale Politik

 

E-Mail: rebekka.popp@klimawirtschaft.org
Telefon: +49 (0)176 4679 3110

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Rebekka Popp leitet seit Januar 2024 die Arbeit der Stiftung zu europäischer und internationaler Politik. Zuvor hat sie viele Jahre beim Think Tank E3G an der Schnittstelle von deutscher, europäischer und internationaler Klima- und Energiepolitik gearbeitet. Weitere berufliche Stationen hat sie bei der GIZ, dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und dem Berliner Landesverband von Bündnis 90/Die Grünen gemacht. Rebekka ist gerne draußen und verbringt ihre freie Zeit auf Fahrrad- und Wandertouren oder mit ihrer Familie im Kleingarten

Rebekka Popp leitet seit Januar 2024 die Arbeit der Stiftung zu europäischer und internationaler Politik. Zuvor hat sie viele Jahre beim Think Tank E3G an der Schnittstelle von deutscher, europäischer und internationaler Klima- und Energiepolitik gearbeitet. Weitere berufliche Stationen hat sie bei der GIZ, dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und dem Berliner Landesverband von Bündnis 90/Die Grünen gemacht. Rebekka ist gerne draußen und verbringt ihre freie Zeit auf Fahrrad- und Wandertouren oder mit ihrer Familie im Kleingarten